Guten Tag,
mein Name ist Cornelia Wiemert und ich möchte mich Ihnen vorstellen.
Das wohl glücklichste Jahr meiner Eltern war 1964 als ich im Friedrichshain in Berlin das Licht der Welt erblickte.
Ich bin Tochter einer sehr Natur verbundenen Lehrerfamilie, die sehr großen Wert auf gesunde genussvolle Ernährung legt. Auf den weiten Wanderungen durch die Berge und Täler, nicht nur Deutschlands, fanden und finden wir immer eine nette Einkehr mit landestypischer, saisonaler Hausmannskost.
Heute bin ich seit vielen Jahren verheirate und habe einen erwachsenen Sohn.
Ich arbeite seit 1981 im Gesundheitswesen als Krankenschwester. Dabei war ich in vielen Bereichen, wie dem Stationären, in der Hauskrankenpflege und im ambulanten Praxisbereich tätig.
In den viele Jahre auf einer Intensivstation, konnten meine Kollegen und ich, vielen Menschen aus bedrohlichen Situationen helfen. Dabei konnten wir oftmals mit den Mitteln der “Schulmedizin” nur auf Geschehenes reagieren. Antworten auf das „Warum“ lieferte sie nur vage oder gar keine.
Ich liebte meinen Beruf sehr, stieße jedoch immer wieder an Grenzen, die für mich nicht hinnehmbar waren und sind. Ich arbeitete viel und hart, was mich nach 90 Wochenstunden geradewegs ins „Aus“ katapultierte.
Meine Herkunft und meine kreative Kämpfernatur brachten mich wieder dahin, wo ich heute bin, Leistungsstark und in meine innere Mitte.
So liegt es in der Natur der Dinge, das ich mein ganz spezielles Augenmerk in die Behandlung von Burnout lege.
Ich hatte es so satt immer hören zu müssen:
“Damit müssen Sie leben…” oder “so ein Körper ist ja nicht für die Ewigkeit gemacht…” oder “Sie sind ja schließlich nicht mehr die Jüngste…“
Was sind das für Aussagen?
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Krebskranke Menschen, die sich nach der konventionellen Therapie vor Schwäche nicht mehr auf Ihren Beinen fortbewegen konnten oder die wenige aufgenommene Nahrung nicht mehr verwerteten.
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Alte Menschen die ohne Angehörige im Minutentakt versorgt wurden, ohne auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können
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und dann erkrankte auch noch meine eigene Mutter an Krebs, das war einfach zu viel.
Heute agiere ich und erhalte Antworten, heute weiß ich, dass es noch einen anderen Weg gibt.
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Einen der tiefer schaut,
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die Ursachen sucht und erkennt,
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auf dem es die ein und andere Antwort auf die vielen Fragen gibt.